Deutschlands Beste Arbeitgeber

Immer mehr Menschen suchen ihr (berufliches) Heil in der Selbstständigkeit. Das ist auch gut so, denn wer abhängig, also „angestellt“ tätig ist, muss sich einer leider all zu oft menschenfeindlichen Firmenphilosophie unterwerfen, bei der es fast immer gnadenlos um Unternehmensprofite geht. Allerdings spürt der frisch gebackene Selbstständige sehr bald, dass auch er selbst alles tun muss, um seine Ertragssituation zu verbessern, denn Gewerbemiete, Krankenkasse und Rentenbeiträge müssen bezahlt werden. Ohne Gewinne hat ein Unternehmen keine Chance zu überleben. Wem die Selbstständigkeit also zu gefährlich ist, weil zu risikoreich, der hatte bisher nur die Chance sich dem Diktat des nächstbesten Unternehmens zu unterwerfen und stillschweigend alle Demütigungen und Schwachsinnigkeiten zu ertragen, die ein hierarchisch (oder monarchisch) organisiertes Unternehmen tagtäglich produziert. Wer aber bei der Wahl des Arbeitgebers Vorsicht walten lassen will, weil er von moderner Sklaverei nichts hält, hat es ziemlich schwer, unter den schwarzen Schafen ein weißes zu finden. Ein wenig behilflich könnte dabei das „Great Place to Work Institut Deutschland“ sein. Es hat bereits im April 2013 zum elften Mal „Deutschlands Beste Arbeitgeber“ gekürt. Bei der Preisverleihung für das Jahr 2013 in Berlin wurden insgesamt 100 große, mittlere und kleinere Unternehmen aus allen Branchen und Regionen bewertet. Darunter finden sich auch Unternehmen wie die „Lands‘ End GmbH“ oder der „Schindlerhof Klaus Kobjoll GmbH“, von denen seit vielen Jahren bekannt ist, dass hier eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur gepflegt wird. Natürlich gibt es keine absolute Sicherheit, dass sich unter die 100 gekürten Unternehmen keine schwarzen Schafe geschmuggelt haben. Doch wer gerade auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz ist, sollte diese Liste unbedingt genauer unter die Lupe nehmen. Näheres finden Sie hier.